14 Essenzielle Schritte zur Fehlerbehebung bei Windows-Problemen
Der BSOD-Fehler PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA zeigt an, dass das System versucht hat, auf eine Speicherseite zuzugreifen, die normalerweise im physischen RAM vorhanden sein muss, aber nicht gefunden wurde. Dieses Problem kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Hardwarefehlfunktionen, Treiberkonflikte oder Beschädigungen der Systemdateien.
Wichtige Erkenntnisse
Schritt | Beschreibung |
---|---|
1. Computer neu starten | Löst häufig vorübergehende Störungen und Systemfehler. |
2. Auf Windows-Updates prüfen | Sorgt dafür, dass Ihr System die neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates erhält. |
3. Gerätetreiber aktualisieren | Sichert den reibungslosen Betrieb der Hardware mit den aktuellsten Treibern. |
4. Datenträgerbereinigung ausführen | Schafft Speicherplatz, indem unnötige Dateien und Systemmüll entfernt werden. |
5. Unnötige Programme deinstallieren | Entfernt nicht verwendete Anwendungen, um die Systemleistung zu verbessern. |
6. Auf Malware scannen | Erkennt und entfernt schädliche Software, die Probleme verursachen kann. |
7. Autostartprogramme deaktivieren | Verringert die Bootzeit, indem verhindert wird, dass unnötige Programme automatisch starten. |
8. Hardwareverbindungen überprüfen | Sorgt dafür, dass alle physischen Komponenten korrekt angeschlossen und funktionsfähig sind. |
9. Energieeinstellungen anpassen | Optimiert die Leistung durch die Konfiguration geeigneter Energiesparpläne. |
10. System File Checker ausführen | Identifiziert und repariert beschädigte Systemdateien. |
11. Auf Festplattenfehler prüfen | Erkennt und behebt Probleme an der Festplatte, um Datenverlust zu verhindern. |
12. Auf Malware scannen | Führt einen gründlichen Scan durch, um schädliche Software zu entfernen, die die Systemstabilität beeinträchtigt. |
13. Antivirus-Software vorübergehend deaktivieren | Hilft dabei festzustellen, ob Sicherheitssoftware Konflikte oder Leistungsprobleme verursacht. |
14. Windows auf einen früheren Zustand zurücksetzen | Setzt das System auf eine frühere Konfiguration zurück, um kürzlich vorgenommene Änderungen rückgängig zu machen. |
Schritt 1: Entfernen Sie jegliche neue Hardware
Der Fehler PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA kann oft durch kürzlich installierte Hardware ausgelöst werden, die mit Ihrem System in Konflikt steht. Als Experte habe ich zahlreiche Fälle erlebt, in denen neue Hardwarekomponenten – insbesondere solche ohne ordnungsgemäße Treiberunterstützung – solche Probleme verursachten.
Vorgehensweise:
- Computer ausschalten: Stellen Sie sicher, dass Ihr System vollständig ausgeschaltet ist, bevor Sie fortfahren.
- Neue Hardware trennen: Entfernen Sie vorsichtig alle kürzlich hinzugefügten Hardwarekomponenten. Dies umfasst:
- Externe Geräte (z. B. USB-Laufwerke, Drucker)
- Interne Komponenten (z. B. RAM-Module, Grafikkarten)
- Computer neu starten: Schalten Sie Ihr System wieder ein, um zu prüfen, ob der Fehler weiterhin auftritt.
Expertenrat:
Aus meiner Erfahrung können Peripheriegeräte wie externe Festplatten oder USB-Hubs diesen Fehler verursachen – insbesondere, wenn sie von weniger renommierten Marken stammen. Es ist wichtig, dass hinzugefügte Hardware mit Ihrem System kompatibel ist und über aktuelle Treiber verfügt. Wenn der Fehler nach dem Entfernen der neuen Hardware verschwindet, sollten Sie vor dem erneuten Anschluss die Website des Herstellers nach den neuesten Treibern oder Firmware-Updates durchsuchen.
Weitere Ressourcen:
Für die effiziente Verwaltung und Aktualisierung von Treibern können Sie Tools wie EaseUS DriverHandy in Betracht ziehen, das Ihren PC nach veralteten Treibern durchsucht, diese aktualisiert und repariert. So können potenzielle Konflikte, die zu Systemfehlern führen, vermieden werden.
Mit diesen Schritten können Sie feststellen, ob neue Hardware die Ursache des Fehlers PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA ist, und entsprechende Maßnahmen zur Behebung ergreifen.
Schritt 2: Starten Sie Ihren PC im abgesicherten Modus
Beim Troubleshooting des Fehlers PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA ist es entscheidend, das System im abgesicherten Modus zu starten. In diesem Modus werden nur die grundlegendsten Treiber und Dienste geladen, was helfen kann, festzustellen, ob das Problem mit Standardkonfigurationen zusammenhängt. Aus meiner Erfahrung lassen sich viele hartnäckige Fehler durch die Beobachtung des Systemverhaltens in diesem reduzierten Modus isolieren.
Methoden zum Starten im abgesicherten Modus:
- Über Windows-Einstellungen:
- Drücken Sie Windows + I, um die Einstellungen zu öffnen.
- Navigieren Sie zu Update & Sicherheit > Wiederherstellung.
- Unter Erweiterter Start klicken Sie auf Jetzt neu starten.
- Nach dem Neustart wählen Sie Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starteinstellungen > Neu starten.
- Beim erneuten Start sehen Sie eine Liste von Optionen. Drücken Sie 4 oder F4, um den abgesicherten Modus zu starten, oder 5 oder F5 für den abgesicherten Modus mit Netzwerk.
- Über den Anmeldebildschirm:
- Halten Sie auf dem Anmeldebildschirm die Shift-Taste gedrückt und wählen Sie Power > Neu starten.
- Folgen Sie nach dem Neustart den oben beschriebenen Schritten, um in den abgesicherten Modus zu gelangen.
- Wenn Windows nicht normal startet:
- Schalten Sie Ihr Gerät vollständig aus.
- Schalten Sie es wieder ein und sobald Windows zu laden beginnt, halten Sie die Einschalttaste 10 Sekunden gedrückt, um es wieder auszuschalten.
- Wiederholen Sie diesen Vorgang zwei weitere Male.
- Beim dritten Neustart sollte Windows in die Windows-Wiederherstellungsumgebung (WinRE) starten.
- Navigieren Sie in WinRE zu Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starteinstellungen > Neu starten und wählen Sie die entsprechende Option für den abgesicherten Modus.
Expertenrat:
In meiner beruflichen Erfahrung kann der Start im abgesicherten Modus Konflikte aufdecken, die durch Drittanbieter-Anwendungen oder Treiber entstehen, die im normalen Betrieb nicht auffallen. Beispielsweise stürzte einmal ein System aufgrund einer Drittanbieter-Antivirenlösung regelmäßig ab. Der Start im abgesicherten Modus ermöglichte es, die problematische Software zu deinstallieren und das Problem zu beheben. Wenn Sie feststellen, dass eine bestimmte Anwendung oder ein Treiber Instabilität verursacht, ziehen Sie ein Update, eine Neuinstallation oder eine Deinstallation in Betracht.
Mit diesen Schritten können Sie feststellen, ob der Fehler PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA mit Software- oder Treiberproblemen zusammenhängt, und gezielt vorgehen.
Schritt 3: Überprüfen Sie den Geräte-Manager
Der Fehler PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA wird häufig durch fehlerhafte oder veraltete Gerätetreiber verursacht. Als Experte habe ich viele Fälle erlebt, in denen inkompatible Treiber zu Instabilitäten führten. Durch die Überprüfung des Geräte-Managers können Sie Treiberprobleme erkennen und beheben.
Vorgehensweise:
- Geräte-Manager öffnen:
- Drücken Sie Windows + X und wählen Sie Geräte-Manager aus.
- Problematische Geräte identifizieren:
- Suchen Sie nach Geräten, die ein gelbes Ausrufezeichen tragen, was auf Treiberprobleme hindeutet.
- Treiber aktualisieren oder zurücksetzen:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das betroffene Gerät und wählen Sie Treiber aktualisieren.
- Wählen Sie Automatisch nach aktualisierter Treibersoftware suchen.
- Falls keine Updates gefunden werden, besuchen Sie die Website des Herstellers, um den neuesten Treiber herunterzuladen.
- Wenn das Problem nach einem kürzlichen Treiberupdate auftrat, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, wählen Sie Eigenschaften, wechseln Sie zur Registerkarte Treiber und klicken Sie auf Vorherigen Treiber wiederherstellen, sofern verfügbar.
- Fehlerhafte Treiber deinstallieren:
- Wenn das Aktualisieren oder Zurücksetzen nicht hilft, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie Gerät deinstallieren.
- Starten Sie Ihren Computer neu, damit Windows versucht, den Treiber automatisch neu zu installieren.
Expertenrat:
In meiner Erfahrung können Drittanbieter-Peripheriegeräte oft Treiber mitbringen, die nicht vollständig mit Windows kompatibel sind. Einmal führte ein neu installierter Druckertreiber zu wiederkehrenden Abstürzen – ein Update des Treibers von der Herstellerseite konnte das Problem lösen. Achten Sie stets darauf, dass Ihre Treiber aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und aktuell sind.
Weitere Ressourcen:
Für eine effiziente Treiberverwaltung können Sie Tools wie EaseUS DriverHandy in Betracht ziehen, die Ihren PC nach veralteten Treibern durchsuchen, diese aktualisieren und reparieren, um Konflikte zu vermeiden.
So können Sie durch Überprüfung des Geräte-Managers Treiberprobleme, die den Fehler PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA verursachen, erkennen und beheben.
Schritt 4: Überprüfen Sie den freien Speicherplatz auf der Festplatte
Es ist wichtig, dass auf Ihrer Festplatte ausreichend freier Speicher vorhanden ist, um die Stabilität des Systems zu gewährleisten. Unzureichender Speicher kann zu verschiedenen Fehlern führen, einschließlich des Fehlers PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA. Als Experte habe ich oft festgestellt, dass zu wenig freier Speicher der Grund für Systemabstürze ist.
Vorgehensweise:
- Freien Speicherplatz prüfen:
- Öffnen Sie den Datei-Explorer mit Windows + E.
- Klicken Sie im linken Bereich auf Dieser PC.
- Überprüfen Sie den verfügbaren Speicherplatz auf Ihrem Hauptlaufwerk (in der Regel Lokaler Datenträger (C:)).
- Speicher freigeben:
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie
cleanmgr
ein und drücken Sie Enter. - Wählen Sie Ihr Hauptlaufwerk aus und klicken Sie auf OK.
- Im Fenster der Datenträgerbereinigung markieren Sie die Kästchen für Dateitypen, die Sie löschen möchten, z. B. Temporäre Dateien und den Papierkorb.
- Klicken Sie auf OK und bestätigen Sie mit Dateien löschen.
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie
- Unnötige Programme deinstallieren:
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie
appwiz.cpl
ein und drücken Sie Enter. - Im Fenster “Programme und Features” überprüfen Sie die Liste der installierten Programme.
- Wählen Sie Programme, die Sie nicht mehr benötigen, und klicken Sie auf Deinstallieren.
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie
- Systemwiederherstellungspunkte verwalten:
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie
sysdm.cpl
ein und drücken Sie Enter. - Wechseln Sie zur Registerkarte Computerschutz und klicken Sie auf Konfigurieren.
- Klicken Sie auf Löschen, um alle Wiederherstellungspunkte zu entfernen und Speicherplatz freizugeben.
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie
Expertenrat:
Meiner Erfahrung nach sollten Sie mindestens 15 % freien Speicher auf Ihrem Hauptlaufwerk vorhalten, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Dieser freie Speicher ermöglicht es dem Betriebssystem, Dateien effizient zu verwalten und reduziert das Risiko von Fehlern. Regelmäßiges Überwachen und Verwalten des Speicherplatzes kann viele häufige Systemprobleme verhindern.
Weitere Ressourcen:
Für fortgeschrittene Festplattenverwaltung können Sie Tools wie MiniTool Partition Wizard in Betracht ziehen, der umfassende Funktionen zur Optimierung und Verwaltung Ihres Speicherplatzes bietet.
Mit ausreichend freiem Speicher können Sie das Risiko des Fehlers PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA verringern und die Systemstabilität aufrechterhalten.
Schritt 5: Installieren Sie die neuesten Windows-Updates
Ein aktuelles Windows-System ist entscheidend für Stabilität und Sicherheit. Updates enthalten oft Patches, die bekannte Probleme beheben, die Leistung verbessern und vor Sicherheitslücken schützen.
So prüfen Sie auf Updates:
- Klicken Sie auf das Start-Menü und wählen Sie Einstellungen.
- Navigieren Sie zu Update & Sicherheit.
- Im Tab Windows Update klicken Sie auf Nach Updates suchen.
- Falls Updates verfügbar sind, folgen Sie den Anweisungen, um diese herunterzuladen und zu installieren.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät während des Prozesses mit dem Internet verbunden ist.
Expertenrat:
Als IT-Fachmann habe ich festgestellt, dass veraltete Systeme anfälliger für Fehler und Sicherheitsrisiken sind. Regelmäßige Updates beheben nicht nur vorhandene Bugs, sondern verbessern auch die Kompatibilität mit neuer Software und Hardware.
Häufige Probleme während Updates
Manchmal kann während oder nach Windows-Updates der Fehler PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA auftreten, was darauf hinweist, dass das System versucht, auf einen nicht verfügbaren Speicherbereich zuzugreifen. Ursachen können sein:
- Fehlerhafte Treiber
- Beschädigte Systemdateien
- Hardwareprobleme, z. B. defekter RAM
Um dies zu beheben:
- Stellen Sie sicher, dass alle Gerätetreiber aktuell sind. Besuchen Sie die Website des Herstellers, um die neuesten Treiber herunterzuladen.
- Führen Sie das Tool System File Checker aus:
- Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator.
- Geben Sie
sfc /scannow
ein und drücken Sie Enter. - Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist, und befolgen Sie eventuelle Anweisungen.
- Testen Sie Ihren Arbeitsspeicher mit dem Windows Memory Diagnostic Tool:
- Drücken Sie Win + R, geben Sie
mdsched.exe
ein und drücken Sie Enter. - Wählen Sie, ob Sie sofort neu starten und auf Probleme prüfen oder den Test beim nächsten Neustart durchführen möchten.
- Drücken Sie Win + R, geben Sie
Empfohlene Tools
Um Treiberupdates und Systemwartung zu unterstützen, können Sie vertrauenswürdige Softwarelösungen wie EaseUS DriverHandy verwenden, die Ihren PC automatisch scannt, aktualisiert und repariert, um eine optimale Leistung und Kompatibilität zu gewährleisten.
Regelmäßige Wartung, einschließlich System- und Treiberupdates, ist für einen reibungslosen Betrieb unerlässlich. Falls weiterhin Probleme auftreten, ziehen Sie professionelle Hilfe oder den Microsoft-Support in Betracht.
Schritt 6: Führen Sie das Windows Memory Diagnostics Tool aus
Probleme mit dem Arbeitsspeicher können dazu führen, dass Ihr Computer langsamer wird, einfriert oder unerwartet abstürzt. Um diese Probleme zu erkennen und zu beheben, stellt Windows ein integriertes Dienstprogramm bereit: das Windows Memory Diagnostics Tool.
So greifen Sie auf das Windows Memory Diagnostics Tool zu:
- Drücken Sie die Windows-Taste und geben Sie memory in die Suchleiste ein.
- Wählen Sie Windows Memory Diagnostic aus den Suchergebnissen.
Alternative Methode: Drücken Sie Windows + R, geben Sie mdsched.exe
ein und drücken Sie Enter.
Ausführen des Diagnosetools:
- Speichern Sie alle offenen Arbeiten und schließen Sie alle Anwendungen.
- Wählen Sie im Fenster des Windows Memory Diagnostics Tools die Option Jetzt neu starten und auf Probleme prüfen (empfohlen).
- Ihr Computer wird neu gestartet und das Tool beginnt, Ihren Arbeitsspeicher auf Fehler zu testen.
Der Diagnosevorgang kann einige Zeit dauern. Nach Abschluss wird Ihr System neu gestartet und die Testergebnisse nach der Anmeldung angezeigt.
Ergebnisse interpretieren:
Wenn das Tool Speicherfehler erkennt, weist dies auf potenzielle Probleme mit Ihrem RAM hin. In diesem Fall sollten Sie:
- Die RAM-Module erneut einsetzen, um sicherzustellen, dass sie richtig angeschlossen sind.
- Jedes RAM-Modul einzeln testen, um das fehlerhafte zu identifizieren.
- Defekte RAM-Module ersetzen.
Regelmäßige Überprüfungen des Arbeitsspeichers helfen, unerwartete Probleme zu vermeiden und die optimale Leistung zu gewährleisten.
Schritt 7: Führen Sie einen Clean Boot durch
Ein Clean Boot ist eine effektive Methode zur Fehlerdiagnose, bei der Windows mit einer minimalen Anzahl von Treibern und Startprogrammen gestartet wird. Dies hilft dabei festzustellen, ob Hintergrundprogramme Störungen verursachen.
- Als Administrator anmelden: Stellen Sie sicher, dass Sie mit einem Administratorkonto angemeldet sind.
- Systemkonfiguration öffnen:
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie
msconfig
ein und drücken Sie Enter.
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie
- Selektiven Start konfigurieren:
- Wechseln Sie in der Systemkonfiguration zur Registerkarte Allgemein.
- Wählen Sie Selektiver Start.
- Deaktivieren Sie Startelemente laden.
- Nicht-Microsoft-Dienste deaktivieren:
- Wechseln Sie zur Registerkarte Dienste.
- Setzen Sie ein Häkchen bei Alle Microsoft-Dienste ausblenden.
- Klicken Sie auf Alle deaktivieren.
- Autostartprogramme deaktivieren:
- Wechseln Sie zur Registerkarte Autostart und klicken Sie auf Task-Manager öffnen.
- Deaktivieren Sie in Task-Manager alle Autostartprogramme, indem Sie jeden Eintrag auswählen und auf Deaktivieren klicken.
- Computer neu starten: Schließen Sie den Task-Manager, klicken Sie in der Systemkonfiguration auf OK und starten Sie Ihren Computer neu, um im Clean Boot-Modus zu starten.
Nach diesen Schritten startet Ihr System nur mit den wesentlichen Diensten und Programmen. So können Sie feststellen, ob Hintergrundanwendungen Probleme verursachen. Wenn im Clean Boot-Modus keine Probleme auftreten, aktivieren Sie die Dienste und Autostartprogramme schrittweise, um den Verursacher zu identifizieren.
Expertenrat: In meiner Erfahrung ist ein Clean Boot besonders effektiv, um Softwarekonflikte zu diagnostizieren, die im normalen Systemstart nicht offensichtlich sind. Diese Methode hat mir oft geholfen, problematische Anwendungen zu isolieren, ohne auf invasive Maßnahmen zurückgreifen zu müssen.
Denken Sie daran, nach der Fehlerdiagnose die vorgenommenen Änderungen wieder rückgängig zu machen, um den normalen Systemstart wiederherzustellen.
Schritt 8: Testen Sie Ihre Computerhardware
Die Integrität der Hardware ist entscheidend für die Systemstabilität. Defekte Komponenten können zu Fehlern wie dem BSOD PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA führen. So testen Sie Ihre Hardware:
1. Überprüfen Sie den RAM
Speicherprobleme sind eine häufige Ursache für Systemfehler. Um Ihren RAM zu testen:
- Drücken Sie Win + R, geben Sie
mdsched.exe
ein und drücken Sie Enter. - Wählen Sie “Jetzt neu starten und auf Probleme prüfen”, um den Test sofort zu starten.
- Nach dem Test überprüfen Sie die Ergebnisse, um etwaige Speicherfehler zu erkennen.
Experten-Tipp: Testen Sie bei mehreren RAM-Modulen diese einzeln, um das fehlerhafte Modul zu identifizieren.
2. Testen Sie die Festplatte
Festplattenfehler können ebenfalls zu Systeminstabilitäten führen. Um Ihre Festplatte zu überprüfen:
- Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator.
- Geben Sie
chkdsk C: /f /r /x
ein und drücken Sie Enter. (Ersetzen SieC:
durch den entsprechenden Laufwerksbuchstaben, falls nötig.) - Folgen Sie den Anweisungen, um einen Scan beim nächsten Neustart zu planen, und starten Sie Ihren Computer neu.
Experten-Tipp: Sichern Sie wichtige Daten, bevor Sie einen Festplattentest durchführen, um Datenverluste zu vermeiden.
3. Treiber aktualisieren
Veraltete oder beschädigte Treiber können Hardwareprobleme verursachen. Aktualisieren Sie Ihre Treiber wie folgt:
- Drücken Sie Win + X und öffnen Sie den Geräte-Manager.
- Erweitern Sie die jeweilige Hardwarekategorie, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie Treiber aktualisieren.
- Wählen Sie Automatisch nach aktualisierter Treibersoftware suchen und folgen Sie den Anweisungen.
Experten-Tipp: Für kritische Komponenten wie Grafikkarten und Netzwerkadapter besuchen Sie die Website des Herstellers, um den neuesten Treiber herunterzuladen.
4. Überwachen Sie die Systemtemperaturen
Überhitzung kann zu Hardwarefehlern führen. Verwenden Sie Monitoring-Tools, um die Temperaturen Ihres Systems zu überwachen. Falls Sie hohe Temperaturen feststellen, reinigen Sie den Innenraum Ihres Computers und sorgen Sie für ausreichende Belüftung.
Experten-Tipp: Regelmäßiges Reinigen von Lüftern und Kühlkörpern kann Überhitzungsprobleme effektiv verhindern.
5. Testen Sie die Grafikkarte
Probleme mit der Grafikkarte können zu Systemabstürzen führen. Um Ihre GPU zu testen:
- Verwenden Sie Benchmarking-Tools, um die GPU zu belasten und auf Fehler oder Anzeigefehler zu prüfen.
- Stellen Sie sicher, dass die Treiber der Grafikkarte aktuell sind.
Experten-Tipp: Bei grafischen Störungen oder Abstürzen während grafikintensiver Anwendungen kann ein GPU-Test helfen, die Ursache zu identifizieren.
6. Überprüfen Sie auf BIOS-Updates
Manchmal lassen sich Hardwareprobleme durch ein BIOS-Update beheben. Besuchen Sie die Website Ihres Mainboard-Herstellers, um zu prüfen, ob ein Update für Ihr Modell verfügbar ist.
Experten-Tipp: Ein BIOS-Update kann die Hardwarekompatibilität verbessern und bekannte Fehler beheben. Befolgen Sie jedoch die Anweisungen des Herstellers genau, um Risiken zu vermeiden.
Durch gründliche Hardwaretests können Sie Probleme erkennen und beheben, die Systeminstabilitäten verursachen. Regelmäßige Wartung und proaktive Überprüfungen sind der Schlüssel zu einem zuverlässigen System.
Schritt 9: Führen Sie SFC- und DISM-Scans aus
Mit der Zeit können Windows-Systemdateien beschädigt werden oder fehlen, was zu Instabilitäten führt. Windows stellt zwei wichtige Tools bereit: den System File Checker (SFC) und Deployment Image Servicing and Management (DISM). Als IT-Fachmann habe ich diese Tools als äußerst hilfreich empfunden.
Ausführen des System File Checker (SFC)
- Drücken Sie die Windows-Taste, geben Sie
cmd
ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Eingabeaufforderung und wählen Sie Als Administrator ausführen. - Geben Sie in der Eingabeaufforderung
sfc /scannow
ein und drücken Sie Enter. - Warten Sie, bis der Scan abgeschlossen ist. Falls beschädigte Dateien gefunden werden, versucht SFC, diese automatisch zu reparieren.
Hinweis: Der Scan kann einige Zeit dauern. Schließen Sie die Eingabeaufforderung nicht, bevor der Vorgang beendet ist.
Ausführen des DISM-Tools
Falls SFC das Problem nicht behebt, fahren Sie mit DISM fort:
- Öffnen Sie, wie oben beschrieben, die Eingabeaufforderung als Administrator.
- Geben Sie folgenden Befehl ein und drücken Sie Enter:
DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth
Dieser Befehl überprüft den Komponentenstore auf Beschädigungen und repariert diese mithilfe von Windows Update. Falls Windows Update nicht ordnungsgemäß funktioniert, können Sie eine alternative Reparaturquelle angeben. Weitere Details finden Sie in der offiziellen Microsoft-Dokumentation. :contentReference[oaicite:0]{index=0}
Expertenrat:
In meiner Erfahrung führt das Ausführen von SFC gefolgt von DISM zu den besten Ergebnissen. Nach beiden Scans empfiehlt es sich, SFC erneut auszuführen, um sicherzustellen, dass alle Probleme behoben wurden. Erstellen Sie regelmäßig Backups, um Datenverluste während der Reparaturen zu vermeiden.
Durch konsequentes Durchführen dieser Scans können Sie die Gesundheit Ihres Systems erhalten und einen reibungslosen Betrieb sicherstellen.
Schritt 10: Treiber aktualisieren oder zurücksetzen
Das Aktualisieren Ihrer Gerätetreiber ist entscheidend für eine optimale Leistung. Manchmal können jedoch neue Treiberupdates Probleme verursachen. In solchen Fällen kann das Zurücksetzen auf eine frühere Treiberversion helfen.
Treiber aktualisieren
- Drücken Sie Windows + X und wählen Sie Geräte-Manager.
- Erweitern Sie die Kategorie des Geräts, dessen Treiber Sie aktualisieren möchten.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie Treiber aktualisieren.
- Wählen Sie Automatisch nach aktualisierter Treibersoftware suchen.
Falls Windows keinen neuen Treiber findet, besuchen Sie die Website des Herstellers, um den neuesten Treiber manuell herunterzuladen.
Treiber zurücksetzen
- Drücken Sie Windows + X und wählen Sie Geräte-Manager.
- Erweitern Sie die Kategorie des betroffenen Geräts.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie Eigenschaften.
- Wechseln Sie zur Registerkarte Treiber und klicken Sie auf Vorherigen Treiber wiederherstellen.
- Folgen Sie den Anweisungen, um den Vorgang abzuschließen.
Hinweis: Wenn die Option Vorherigen Treiber wiederherstellen ausgegraut ist, liegt keine frühere Treiberversion vor. In diesem Fall können Sie den älteren Treiber manuell von der Herstellerseite installieren.
Expertenrat:
Als IT-Experte habe ich Fälle erlebt, in denen ein Treiberupdate zu Systeminstabilitäten führte. Einmal verursachte ein Update des Grafikkartentreibers Anzeigeprobleme, die sich durch das Zurücksetzen auf die vorherige Version sofort beheben ließen. Erstellen Sie stets einen Wiederherstellungspunkt oder sichern Sie Ihr System, bevor Sie Treiber aktualisieren.
Empfohlenes Tool
Um Ihre PC-Treiber einfach zu scannen, zu aktualisieren und zu reparieren, können Sie EaseUS DriverHandy verwenden. Dieses Tool hilft, die Systemleistung zu erhalten, indem es die Treiber stets auf dem neuesten Stand hält.
Schritt 11: Auf Festplattenfehler prüfen
Die regelmäßige Überprüfung Ihrer Festplatte auf Fehler ist wichtig, um die Stabilität des Systems zu gewährleisten und Datenverluste zu verhindern. Windows bietet integrierte Tools zur Erkennung und Behebung von Festplattenproblemen.
Verwendung des Fehlerprüfungs-Tools im Datei-Explorer:
- Öffnen Sie den Datei-Explorer und wählen Sie Dieser PC.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu prüfende Laufwerk (in der Regel C:) und wählen Sie Eigenschaften.
- Wechseln Sie zur Registerkarte Tools und klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Prüfen.
- Falls keine Fehler gefunden werden, wird eine Meldung angezeigt, dass kein Scan erforderlich ist – Sie können den Scan jedoch trotzdem starten.
- Nach dem Scan überprüfen Sie die Ergebnisse und führen die empfohlenen Maßnahmen durch.
Hinweis: Diese Methode bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche für grundlegende Festplattenprüfungen.
Ausführen von CHKDSK über die Eingabeaufforderung:
Für detailliertere Analysen und Reparaturoptionen können Sie die Eingabeaufforderung verwenden:
- Drücken Sie Windows + X und wählen Sie Eingabeaufforderung (Administrator), um eine erhöhte Eingabeaufforderung zu öffnen.
- Geben Sie in der Eingabeaufforderung
chkdsk C: /f /r /x
ein und drücken Sie Enter.
Die einzelnen Parameter bedeuten:
/f
: Behebt Fehler auf der Festplatte./r
: Lokalisieren von schlechten Sektoren und Wiederherstellen lesbarer Informationen (impliziert/f
)./x
: Erzwingt, dass das Laufwerk, falls notwendig, ausgehängt wird.
Wichtig: Das Ausführen von CHKDSK kann einen Neustart erfordern, insbesondere wenn das Laufwerk in Benutzung ist. Sichern Sie daher wichtige Daten, bevor Sie fortfahren.
Expertenrat:
Aus meiner langjährigen Erfahrung empfehle ich regelmäßige Festplattenprüfungen, insbesondere bei älteren Laufwerken. Eine frühzeitige Fehlererkennung kann potenziellen Datenverlust und Systeminstabilitäten vorbeugen. Sichern Sie Ihre Daten immer, bevor Sie Reparaturen durchführen.
Empfohlenes Tool
Für eine umfassendere Festplattenverwaltung können Sie MiniTool Partition Wizard in Betracht ziehen, das fortschrittliche Funktionen für Festplattenprüfungen, Partitionierung und mehr bietet.
Visualisierung der Festplatten-Gesundheit
Eine visuelle Darstellung der Festplattensektoren kann dabei helfen, den Zustand Ihres Laufwerks zu verstehen. Jedes Quadrat repräsentiert einen Sektor, wobei Grün für gesunde und Rot für defekte Sektoren steht.
In diesem Raster steht jedes Quadrat für einen Festplattensektor. Grün zeigt gesunde Sektoren an, während Rot fehlerhafte Sektoren kennzeichnet. Regelmäßige Prüfungen helfen, defekte Sektoren zu erkennen und zu verwalten.
Schritt 12: Auf Malware scannen
Malware kann die Systemleistung erheblich beeinträchtigen und Ihre Daten gefährden. Regelmäßige Scans mit zuverlässiger Antivirensoftware sind unerlässlich, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
Warum regelmäßige Malware-Scans wichtig sind
- Schützt sensible Informationen: Malware kann persönliche Daten wie Passwörter und Finanzinformationen stehlen.
- Erhält die Systemleistung: Einige Malware-Arten verbrauchen Systemressourcen, was zu einer verlangsamten Leistung führt.
- Verhindert unbefugten Zugriff: Bestimmte Malware ermöglicht es Angreifern, Ihren Computer fernzusteuern.
Empfohlene Malware-Scanner
Als Experte empfehle ich den Einsatz renommierter Tools zur Malware-Erkennung. Ein solches Tool ist Malwarebytes, das für seine umfassenden Erkennungsfähigkeiten bekannt ist. Für kurze Zeit können Sie über den folgenden Link 25% Rabatt auf Malwarebytes Premium erhalten:
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Vorgehensweise für einen Malware-Scan
- Software installieren: Laden Sie das gewünschte Malware-Scan-Tool herunter und installieren Sie es.
- Definitionen aktualisieren: Stellen Sie sicher, dass die Malware-Datenbank aktuell ist.
- Vollständigen Systemscan durchführen: Starten Sie einen umfassenden Scan, um alle Bedrohungen zu erkennen und zu entfernen.
- Ergebnisse überprüfen: Überprüfen Sie nach dem Scan die Ergebnisse und folgen Sie den empfohlenen Maßnahmen zum Quarantänisieren oder Entfernen erkannter Malware.
Expertenrat:
Regelmäßige Scans, idealerweise wöchentlich, helfen, potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Halten Sie Ihre Malware-Software stets aktuell, um bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.
Visualisierung der Auswirkungen regelmäßiger Malware-Scans
Unten ist ein einfaches Balkendiagramm dargestellt, das den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Malware-Scans und der Systemleistung verdeutlicht:
Dieses Diagramm zeigt, dass regelmäßige Scans (geringe Belastung) zur Aufrechterhaltung einer optimalen Leistung beitragen, während seltene Scans zu einer höheren Leistungsabnahme durch unentdeckte Malware führen können.
Schritt 13: Deaktivieren Sie Antivirus-Software vorübergehend
In bestimmten Fällen kann es notwendig sein, Ihre Antivirus-Software vorübergehend zu deaktivieren, beispielsweise bei der Installation bestimmter Anwendungen oder zur Fehlerdiagnose. Gehen Sie dabei jedoch mit Vorsicht vor und aktivieren Sie den Schutz umgehend wieder, um die Systemsicherheit zu gewährleisten.
Warum Antivirus vorübergehend deaktivieren?
- Softwareinstallation: Manche Anwendungen können bei aktivem Virenschutz Konflikte verursachen.
- Fehlerdiagnose: Das vorübergehende Deaktivieren kann helfen, festzustellen, ob der Virenschutz Leistungsprobleme verursacht.
Allgemeine Schritte zur Deaktivierung von Antivirus:
- Antivirus-Symbol finden: Suchen Sie das Symbol in der Taskleiste (unten rechts).
- Kontextmenü öffnen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol, um das Menü zu öffnen.
- Deaktivierungsoption wählen: Wählen Sie die Option zum Deaktivieren oder Ausschalten des Schutzes. Manche Programme erlauben es, die Deaktivierung zeitlich zu begrenzen.
- Aktion bestätigen: Bestätigen Sie gegebenenfalls die Deaktivierung.
Für detaillierte Anweisungen zu spezifischen Antivirus-Programmen konsultieren Sie bitte deren offizielle Dokumentation oder Supportseiten. Beispielsweise finden Sie unter Antivirus-Schutz deaktivieren weitere Informationen.
Expertenrat:
In meiner Erfahrung können Konflikte mit Antivirus-Software die Installation von Programmen behindern. Das vorübergehende Deaktivieren kann in solchen Fällen helfen – achten Sie jedoch darauf, dass die Quelle der Software vertrauenswürdig ist.
Wichtige Hinweise:
- Sicherheitsrisiken: Das Deaktivieren des Schutzes macht Ihr System anfällig – nur durchführen, wenn unbedingt erforderlich, und so schnell wie möglich wieder aktivieren.
- Netzwerk trennen: Erwägen Sie, während der Deaktivierung die Internetverbindung zu kappen, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
- Alternative Lösungen: Sollten regelmäßig Konflikte auftreten, überprüfen Sie die Einstellungen Ihrer Antivirus-Software oder konsultieren Sie IT-Experten.
Denken Sie daran, dass die Sicherheit Ihres Systems oberste Priorität hat – deaktivieren Sie den Virenschutz also nur vorübergehend, wenn es unbedingt notwendig ist.
Schritt 14: Setzen Sie Windows auf einen früheren Zustand zurück
Das Zurücksetzen Ihres Windows-Systems auf einen früheren Zustand kann Probleme beheben, die durch kürzlich vorgenommene Änderungen, wie Softwareinstallationen oder Updates, verursacht wurden. Dieser Vorgang, bekannt als Systemwiederherstellung, setzt Ihre Systemdateien und Einstellungen zurück, ohne Ihre persönlichen Dateien zu beeinträchtigen.
Wann Systemwiederherstellung verwenden?
- Nach der Installation von Software, die zu Instabilitäten führt.
- Nach einem Treiberupdate, das Hardwareprobleme verursacht.
- Bei unerwartetem Systemverhalten nach einem Windows-Update.
So führen Sie eine Systemwiederherstellung durch:
- Zugriff auf Systemwiederherstellung:
- Klicken Sie auf den Start-Button.
- Geben Sie Systemwiederherstellung in die Suchleiste ein und wählen Sie Wiederherstellungspunkt erstellen.
- Im Fenster “Systemeigenschaften” klicken Sie auf Systemwiederherstellung.
- Wählen Sie einen Wiederherstellungspunkt:
- Klicken Sie im Assistenten zur Systemwiederherstellung auf Weiter.
- Wählen Sie einen Wiederherstellungspunkt aus der Liste. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Weitere Wiederherstellungspunkte anzeigen.
- Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Bestätigen Sie den Wiederherstellungspunkt:
- Überprüfen Sie die Details und klicken Sie auf Fertigstellen, um den Vorgang zu starten.
- Bestätigen Sie die Aufforderung mit Ja.
Hinweis: Ihr Computer wird während der Wiederherstellung neu gestartet. Stellen Sie sicher, dass alle offenen Dateien gespeichert sind.
Expertenrat:
Ich empfehle, regelmäßig Wiederherstellungspunkte zu erstellen – insbesondere vor größeren Systemänderungen. Dies bietet eine Sicherheit, falls Probleme auftreten.
Weitere Details finden Sie in der offiziellen Microsoft-Dokumentation zur Systemwiederherstellung: Systemwiederherstellung – Microsoft Support
Beachten Sie, dass die Systemwiederherstellung zwar ein wertvolles Tool ist, sie jedoch regelmäßige Backups nicht ersetzt. Nutzen Sie umfassende Backup-Lösungen, um Ihre Daten zu sichern.
Häufig gestellte Fragen
- Was soll ich tun, wenn mein Computer nicht startet?
- Überprüfen Sie, ob alle Kabel fest angeschlossen sind und keine externen Geräte Konflikte verursachen. Falls das Problem weiterhin besteht, versuchen Sie, im abgesicherten Modus zu starten, um weitere Fehler zu diagnostizieren.
- Wie kann ich einen langsamen Computer beschleunigen?
- Überprüfen Sie unnötige Autostartprogramme, scannen Sie Ihr System auf Malware und stellen Sie sicher, dass Ihre Hardware ordnungsgemäß funktioniert. Regelmäßige Wartung kann die Leistung erheblich verbessern.
- Warum überhitzt mein Computer?
- Überhitzung kann durch Staubablagerungen in Lüftern und Lüftungsschlitzen, eingeschränkten Luftstrom oder defekte Hardware verursacht werden. Regelmäßige Reinigung und ausreichende Belüftung können dieses Problem mindern.
- Wie kann ich verlorene Dateien wiederherstellen?
- Prüfen Sie zunächst den Papierkorb. Sind die Dateien nicht vorhanden, kann der Einsatz von Datenwiederherstellungssoftware helfen. Regelmäßige Backups sind unerlässlich, um Datenverluste zu vermeiden.
- Welche Schritte soll ich unternehmen, wenn mein Computer mit Malware infiziert ist?
- Trennen Sie Ihren Computer vom Internet, führen Sie einen vollständigen Systemscan mit einer vertrauenswürdigen Antivirus-Software durch und entfernen Sie erkannte Bedrohungen. Halten Sie Ihre Software stets aktuell, um Infektionen vorzubeugen.
- Wie kann ich die Leistung meines Computers verbessern?
- Aktualisieren Sie regelmäßig Ihr Betriebssystem und Ihre Treiber, verwalten Sie Autostartprogramme und stellen Sie sicher, dass Ihre Hardware ausreichend dimensioniert ist. Periodische Wartung kann die Leistung steigern.
- Was soll ich tun, wenn mein Computer einen Bluescreen-Fehler anzeigt?
- Ein Bluescreen weist auf einen kritischen Systemfehler hin. Notieren Sie den Fehlercode, starten Sie Ihren Computer neu und, wenn das Problem weiterhin besteht, suchen Sie professionelle Hilfe.
- Wie aktualisiere ich die Treiber meines Computers?
- Besuchen Sie die Website des Herstellers, um die neuesten Treiber für Ihre Hardware herunterzuladen. Aktualisierte Treiber sorgen für optimale Kompatibilität und Leistung.
- Warum macht mein Computer ungewöhnliche Geräusche?
- Ungewöhnliche Geräusche können durch defekte Hardwarekomponenten wie Lüfter oder Festplatten verursacht werden. Es ist ratsam, wichtige Daten zu sichern und einen Fachmann zu konsultieren.
- Wie kann ich Datenverluste verhindern?
- Regelmäßige Backups, der Einsatz zuverlässiger Speichermedien und stets aktuelle Sicherheitssoftware sind entscheidende Maßnahmen, um Datenverluste zu vermeiden.